Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.08.1970

Rechtsprechung
   BFH, 25.06.1970 - IV 190/65   

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BFH, 25.06.1970 - IV 190/65 (https://dejure.org/1970,603)
BFH, Entscheidung vom 25.06.1970 - IV 190/65 (https://dejure.org/1970,603)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 1970 - IV 190/65 (https://dejure.org/1970,603)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einheitliche und gesonderte Feststellung von Einkünften nach § 215 Abs. 2 Abgabenordnung (AO) bei Eheleuten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 513
  • BStBl II 1970, 730
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.06.1958 - IV 39/58 U

    Durchführung des Feststellungsverfahrens bei getrennt veranlagten Ehegatten

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 190/65
    FA und FG haben übersehen, daß der Rechtsstreit sich auf die Frage der Höhe einer Entnahme des Gesellschafters einer KG bezieht, und daß über diese Frage grundsätzlich nur im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung nach § 215 Abs. 2 AO entschieden werden kann (vgl. die Entscheidung des Senats IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 180 - BFH 62, 180 -, BStBl III 1956, 67; IV 39/58 U vom 26. Juni 1958, BFH 67, 237, BStBl III 1958, 364; IV 395/60 vom 10. September 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 229).
  • BFH, 09.12.1955 - IV 442/54 U

    Einordnung eines Vorgangs als Entnahme im Gewinnfeststellungsverfahren - Fehlende

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 190/65
    FA und FG haben übersehen, daß der Rechtsstreit sich auf die Frage der Höhe einer Entnahme des Gesellschafters einer KG bezieht, und daß über diese Frage grundsätzlich nur im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung nach § 215 Abs. 2 AO entschieden werden kann (vgl. die Entscheidung des Senats IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 180 - BFH 62, 180 -, BStBl III 1956, 67; IV 39/58 U vom 26. Juni 1958, BFH 67, 237, BStBl III 1958, 364; IV 395/60 vom 10. September 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 229).
  • BFH, 30.10.1958 - IV 333/55 U

    Bestehen einer Unterbeteiligung an einer Personengesellschaft - Verfahren über

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 190/65
    Bei einem Streit über die Höhe eines Gewinnes, an dem mehrere beteiligt sind, oder über die Frage, ob an dem Gewinn mehrere beteiligt sind, ist das einheitliche Gewinnfeststellungsverfahren notwendige Verfahrensvoraussetzung für das Einzelveranlagungsverfahren (vgl. Urteil des Senats IV 333/55 U vom 30. Oktober 1958, BFH 68, 653, BStBl III 1959, 249), in dem dieser Streit nicht ausgetragen werden kann.
  • BFH, 06.11.1964 - VI 210/63 U

    Zulässigkeit nachträglicher Gewinnfeststellungen nach vorgenommener

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 190/65
    Abgesehen von dieser Ausnahme steht die Durchführung des Verfahrens nach § 215 Abs. 2 AO nicht im Ermessen des FA (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 210/63 U vom 6. November 1964, BFH 81, 147, BStBl III 1965, 52).
  • BFH, 10.09.1964 - IV 395/60
    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 190/65
    FA und FG haben übersehen, daß der Rechtsstreit sich auf die Frage der Höhe einer Entnahme des Gesellschafters einer KG bezieht, und daß über diese Frage grundsätzlich nur im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung nach § 215 Abs. 2 AO entschieden werden kann (vgl. die Entscheidung des Senats IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 180 - BFH 62, 180 -, BStBl III 1956, 67; IV 39/58 U vom 26. Juni 1958, BFH 67, 237, BStBl III 1958, 364; IV 395/60 vom 10. September 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 229).
  • BFH, 06.02.2020 - IV R 6/17

    Einkünfte aus Photovoltaikanlage bei Ehegatten regelmäßig ohne gesonderte

    Alleine der Umstand, dass es sich bei den potentiellen Feststellungsbeteiligten um Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner handelt, die zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden, soll allerdings noch nicht zur Annahme eines Falles von geringer Bedeutung führen (vgl. BFH-Urteile vom 25.06.1970 - IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730; vom 20.01.1976 - VIII R 253/71, BFHE 117, 437, BStBl II 1976, 305, unter 3.a [Rz 13]; in BFHE 177, 478, BStBl II 1995, 640, unter II.2.
  • BFH, 17.05.1978 - I R 50/77

    Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die in ihrer Höhe von gesondert festzustellenden

    Im Urteil vom 25. Juni 1970 IV 190/65 (BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730) wird gesagt, daß bei Streit über die Höhe eines Gewinns, an dem mehrere beteiligt sind, das einheitliche Gewinnfeststellungsverfahren notwendige Verfahrensvoraussetzung für das Einzelveranlagungsverfahren sei, in dem dieser Streit nicht ausgetragen werden könne (vgl. auch BFH-Beschluß vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730).

    Auf dieser Erwägung beruht letztlich die Rechtsprechung, die für Zweifelsfälle die vorgängige Durchführung des Feststellungsverfahrens verlangt (vgl. z. B. RFH-Urteil vom 9. Juni 1931 VI A 833/31, RStBl 1931, 965; BFH-Urteil IV 190/65; BFH-Beschluß I B 16/71).

  • BFH, 16.03.2004 - IX R 58/02

    VuV: keine gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften

    Allein der Umstand, dass die Feststellungsbeteiligten zur Einkommensteuer zusammen veranlagte Eheleute sind, führt hierbei noch nicht zur Annahme eines Falles von geringer Bedeutung (BFH-Urteile in BFHE 177, 479, BStBl II 1995, 640, unter II. 2.; vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730, zu § 215 Abs. 4 Satz 2 der Reichsabgabenordnung --RAO--).
  • BFH, 20.01.1976 - VIII R 253/71

    In der Regel kein Feststellungsverfahren bei Miteigentum zusammenveranlagter

    Dieser Auffassung steht die Rechtsprechung des BFH, nach der die Tatsache, daß eine Gesellschaft oder Gemeinschaft aus Eheleuten besteht, die zur Einkommensteuer zusammenveranlagt werden, den Fall nicht zu einem von geringerer Bedeutung macht (vgl. Urteil vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730; Beschluß I B 16/71), nicht entgegen.
  • BFH, 09.05.1984 - I R 25/81

    Beteiligung einer juristischen Person des öffentlichen Rechts an einer

    Über das Bestehen oder Nichtbestehen einer Mitunternehmerschaft i. S. von § 15 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) kann wegen § 180 Abs. 1 Nr. 2a der Abgabenordnung - AO 1977 - (= § 215 Abs. 2 Nr. 2 der Reichsabgabenordnung - AO -) nur im gesonderten Feststellungsverfahren entschieden werden (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 24. Februar 1932 VI A 172 und 173/32, RStBl 1932, 282, und vom 17. Juli 1935 VI A 483/35, RStBl 1935, 1.192; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Juli 1956 I 221/55 U, BFHE 63, 288, BStBl III 1956, 308; vom 26. Juni 1958 IV 39/58 U, BFHE 67, 237, BStBl III 1958, 364; vom 6. August 1959 IV 127/58 U, BFHE 69, 395, BStBl III 1959, 408; vom 12. Januar 1961 IV 289/58, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962, 8; vom 11. März 1966 VI 161/63, BFHE 86, 50, BStBl III 1966, 389; vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730; BFH-Beschluß vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730).
  • BFH, 01.07.2003 - VIII R 61/02

    Mitunternehmerschaft, Gewinnfeststellung

    Dieser Ausnahmefall liegt nicht vor, wenn --wie im Streitfall-- das Bestehen einer Mitunternehmerschaft umstritten ist (BFH-Urteil vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730; BFH-Beschluss vom 10. Oktober 1989 IV B 135/88, BFH/NV 1990, 485).
  • BFH, 22.09.1977 - IV R 120/73

    Feststellung des Gewinns - Gewerbebetrieb - Nachversteuerung von Mehrentnahmen -

    Der Grund für diese verfahrensrechtliche Zuordnung (wie für die Schaffung des vom Veranlagungsverfahren getrennten Feststellungsverfahrens überhaupt) liegt in der Notwendigkeit, die die Mitunternehmer gemeinsam betreffenden Fragen auch gemeinsam, d. h. mit Wirkung für und gegen alle, zu lösen (Urteile des BFH vom 9. Dezember 1955 IV 442/54 U, BFHE 62, 180, BStBl III 1956, 67; vom 29. Mai 1956 I 299/55 U, BFHE 62, 504, BStBl III 1956, 188; vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730).
  • BFH, 23.06.1971 - I B 16/71

    Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft - Eheleute - Steuerliche

    Daß die an den Einkünften Beteiligten Ehegatten sind, rechtfertigt für sich allein noch nicht die Annahme eines Falles von geringerer Bedeutung im Sinne des § 215 Abs. 4 Satz 2 AO (BFH-Urteil IV 190/65 vom 25. Juni 1970, BFH 99, 513, BStBl II 1970, 730).
  • BFH, 10.04.1973 - VIII R 132/70

    Verlustabzug des Erben eines mit einem Nießbrauch belasteten Unternehmens

    Für die Annahme dieses Tatbestands reicht aber nicht aus, daß die Gewinnfeststellung bloß zwei Beteiligte betrifft, wie zur Ehegatten-Gesellschaft bereits in dem Urteil vom 25. Juni 1970 IV 190/65 (BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730) ausgesprochen wurde.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 29.10.1996 - 1 K 52/96

    Durchführung einer einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung für gemeinsam

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Rechtsprechung
   BFH, 06.08.1970 - V R 94/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1158
BFH, 06.08.1970 - V R 94/68 (https://dejure.org/1970,1158)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1970 - V R 94/68 (https://dejure.org/1970,1158)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1970 - V R 94/68 (https://dejure.org/1970,1158)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 504
  • BStBl II 1970, 730
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.10.1969 - V R 163/66

    Voraussetzungen für Einordnung der Züchterprämie nach der Rennordnung als Entgelt

    Auszug aus BFH, 06.08.1970 - V R 94/68
    Die Züchterprämie nach der Rennordnung ist in der Regel auch dann kein Entgelt, wenn der Züchter nicht mehr Halter des siegreichen Pferdes ist (Ergänzung zum Urteil V R 163/66 vom 2. Oktober 1969, BFH 97, 263, BStBl II 1970, 111).

    Der erkennende Senat hat bereits mit Urteil V R 163/66 vom 2. Oktober 1969 (BFH 97, 263, BStBl II 1970, 111) die umsatzsteuerrechtliche Bedeutung der Züchterprämie unter der tatsächlichen Voraussetzung untersucht, daß der Empfänger nicht wie hier nur Züchter, sondern auch Besitzer des Tiers zur Zeit des Rennens ist.

    Für die Erwägung des erkennenden Senats im Urteil vom 2. Oktober 1969 (a. a. O.), die abweichende Rechtsauffassung des RFH hinsichtlich der Züchterprämien im Urteil vom 13. Februar 1942 (a. a. O.) könne, wenn nicht der Züchter selbst, sondern wie hier ein Dritter die erfolgreichen Pferde dem Rennveranstalter zur Verfügung gestellt habe, unter Umständen nach den Grundsätzen der Entgeltauffüllung gerechtfertigt sein, ist deshalb im vorliegenden Falle kein Raum.

  • BFH, 24.08.1967 - V 31/64

    Voraussetzungen für die Behandlung von Zuschüssen der öffentlichen Hand als

    Auszug aus BFH, 06.08.1970 - V R 94/68
    Dementsprechend sind auch geldwerte Vorteile in Form von Subventionen, Beihilfen, Förderungsprämien, Geldpreisen und dergleichen, die ein Unternehmer als Anerkennung oder zur Förderung seiner im allgemeinen Interesse liegenden Tätigkeiten ohne Bindung an bestimmte Umsätze erhält, keine Entgelte im Sinne des Umsatzsteuerrechts (vgl. Hartmann-Metzenmacher, Umsatzsteuergesetz, Kommentar, 5. Aufl., Rdnrn. 82, 83 zu § 5; Urteil des erkennenden Senats V 31/64 vom 24. August 1967, BFH 89, 407, BStBl III 1967, 717).
  • BFH, 09.03.1972 - V R 32/69

    Belohnung - Teilnahme an Pferderennen - Rennpreise - Entgelt - Rennstallbesitzer

    Zu einer anderen Beurteilung führt es auch nicht, wenn man die beiden Urteile des BFH V R 163/66 vom 2. Oktober 1969 (BFH 97, 263, BStBl II 1970, 111) und V R 94/68 vom 6. August 1970 (BFH 99, 504, BStBl II 1970, 730) berücksichtigt, die die Züchterprämie nach der Rennordnung nicht als Entgelt ansehen und damit das RFH-Urteil V 133/41 vom 12. Februar 1942 (RStBl 1942, 543) einschränken.

    Die in dem BFH-Urteil V R 94/68 vom 6. August 1970 (a. a. O.) vertretene Auffassung, daß eine Zahlung auf der Grundlage des § 657 BGB grundsätzlich nicht als "Entgelt" im Sinne des Umsatzsteuerrechts zu beurteilen sei, ist zumindest für den vorliegenden Fall einzuschränken, da der Rennstallbesitzer gerade mit Rücksicht auf die Auslobung gehandelt hat.

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